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Alle unsere Komplettpakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten,
die einfach zusammengesetzt und montiert werden können (Plug & Play). Die Kraftwerke erfüllen die VDE Standards gem. VDE-AR-N 4105:2018-11 und darf durch Privatpersonen selbstständig ohne Genehmigung in Betrieb genommen werden.


Strom erzeugen auf dem Balkon – so einfach geht's

Energiewende selber machen: Mit einem Balkonkraftwerk können Sie auf Ihrer Terrasse oder auf dem Balkon selbst Strom erzeugen. Das ist einfach, senkt Kosten, schont die Umwelt – und ist ziemlich cool.

  • Balkon
  • Garten
  • Ziegeldach
  • Schuppen
  • Carport
  • Flachdach

Die Strompreise steigen in schwindelerregende Höhen, ein Ende ist erstmal nicht in Sicht. Da kann man klagen oder selbst zum Stromerzeuger werden. Mit einem eigenen kleinen Kraftwerk können auch Mieter ihren Balkon oder die Terrasse für kleines Geld zur Stromfabrik machen. Ohne Verträge und ohne zusätzliche Stromzähler – ein Balkonkraftwerk kann man einfach in die Steckdose stöpseln. Wir erklären wie das geht, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf Sie achten sollten.

Solarkraftwerk erklärt

Ein Solarkraftwerk ist genau das, was der Name schon sagt: Ein kleines, privates Kraftwerk, das wenig Platz einnimmt und auf den Balkon, Flachdach oder auf die Terrasse passt. Dabei kommen Photovoltaik-Module zum Einsatz, die sich oft ganz einfach am Geländer oder an der Fassade anbringen lassen. So geht keine Nutzfläche verloren. Die Solaranlage kann auch einfach im Garten platziert werden.

Die Leistung der kleinen Energieerzeuger liegt in der Regel zwischen 300 und 600 Watt.

Die PV-Module (normalerweise ein bis vier Stück) werden beim Solarkraftwerk dann mit einem Mikrowechselrichter direkt per Schuko-Steckdose (oder Wieland) in den häuslichen Stromkreislauf eingespeist. Ganz einfach im "Plug-and-Play-Prinzip". Der Mikrowechselrichter ist wichtig, weil die Solaranlage Gleichstrom produziert, der für das Hausnetz erst noch in 230V Wechselstrom mit der passenden Frequenz von 50Hz umgewandelt werden muss.

Besonders Mieter, für die eine flächige Anbringung von Solarpaneelen auf dem ganzen Hausdach nicht infrage kommt, ist ein Balkonkraftwerk interessant. Denn sie können damit unkompliziert einen Teil ihrer Stromkosten auffangen. Nachdem die gesetzliche Regelung für solche Anlagen früher noch etwas unklar war, ist die private Stromerzeugung auf diesem Wege heute unter gewissen Voraussetzungen völlig legal.

  • Gewicht und Ausstattung der Anlagen kann stark variieren : Vor dem Kauf sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Sie Ihren Balkon problemlos mit dem Gewicht der neuen Anlage belasten können. Meistens ist das kein Problem, es ist aber Vorsicht geboten. Auch, um Schäden am Geländer oder an der Fassade zu vermeiden.

  • Strom wird unmittelbar verbraucht: Ein Balkonkraftwerk speichert keinen Strom und eignet sich vor allem dafür, chronische Verbraucher im heimischen Stromkreis zu versorgen. Also Geräte mit konstantem Energieverbrauch wie den Kühlschrank oder Ihren Router. Weil das Balkonkraftwerk nur tagsüber Strom liefert, kann man damit auch den PC im Home-Office oder eine Klimaanlage versorgen.

  • Keine Vergütung bei Überproduktion: Sollten Sie mit Ihrem Balkonkraftwerk mehr Strom erzeugen, als Sie zu Hause selbst verbrauchen, dann wird der Überschuss ins Netz eingespeist – und das war’s. Es kommt aber nicht oft vor, dass ein Balkonkraftwerk mehr Strom produziert, als der Haushalt verbraucht. Effektiv, so muss man es sich vorstellen, läuft der eigene Stromzähler damit einfach etwas langsamer.

  • Stromausfall betrifft auch das Balkonkraftwerk: Fällt einmal der Strom aus, so können Sie auch das Balkonkraftwerk nicht mehr ohne Weiteres nutzen. Der Wechselrichter muss sich nämlich an der Netzfrequenz Ihres heimischen Stromkreises orientieren, um arbeiten zu können.

  • Alle Komponenten sind wetterfest: Eigentlich ganz logisch. Das Kraftwerk muss Wind, Wetter und schwankenden Temperaturen widerstehen, ohne dabei in Mitleidenschaft gezogen zu werden.

Welche Kosten sind mit einem Balkonkraftwerk verbunden?

Die steigenden Energiepreise machen es aktuell besonders verlockend, sich mit privater Stromerzeugung zumindest ein Stück weit aus der Abhängigkeit vom Stromversorger zu lösen.

  • Ein einzelnes Solarmodul mit Mikrowechselrichter ist ab 400 Euro zu haben.
  • Balkonkraftwerke mit ein Modul montiert auf einem Aluminiumrahmen kosten ab 499 Euro.
  • Balkonkraftwerke mit zwei oder mehr Modulen montiert auf einem Aluminiumrahmen kosten ab 998 Euro.


Bis man diese Kosten wieder eingefahren hat - also bis die Anlage sich amortisiert - können drei bis vier Jahre vergehen – je nach Sonneneinstrahlung und Stromkosten. Das System erzeugt aber darüber hinaus noch viele Jahre zuverlässig Strom. Für Photovoltaik-Module gibt der Hersteller eine Leistungsgarantie von 20 Jahren.

Fazit ist, die Installation lohnt sich!

Solarkraftwerk - das sollen Sie wissen:

Nicht vergessen: Vermieter und Netzbetreiber informieren

Bevor die Installation oder Plazierung von eine Solarkraftwerk statt findet, müssen Sie als Mieter Ihren Vermieter informieren. Die gute Nachricht: Der Vermieter darf Ihnen die Montage in den meisten Fällen nicht untersagen. Vorausgesetzt ist dass der Gebäudeoptik nicht beeinträchtigt werden.


Ihren örtlichen Netzbetreiber müssen Sie ebenfalls informieren. Der tauscht dann gegebenenfalls Ihren Zähler aus, wenn ein solcher im Einsatz ist und keine Rücklaufsperre hat. Für Balkonkraftwerke eignen sich nämlich nur analoge Zähler mit Rücklaufschutz, digitale Stromzähler (Zweirichtungszähler oder solche mit Rücklaufschutz) und Smart Meter. Viele Netzbetreiber ermöglichen inzwischen ein vereinfachtes Anmeldeverfahren (oder einfach eine Email schreiben), das nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Tipp: Einfach mal anrufen und nachfragen.

So schließen Sie das Balkonkraftwerk ans heimische Stromnetz an

Ein Balkonkraftwerk wird über den ganz normalen Schuko-Stecker (oder Wieland-Stecker) mit Ihrem Stromnetz verbunden. Manche Netzbetreiber sehen die Verbindung per Schuko-Stecker zwar nicht gerne, aus technischer Sicht spricht aber nichts dagegen.

Ihre Vorteile

Einfach

Solarmodul mit Wechselrichter kaufen

aufbauen,Stecker in die Steckdose, fertig!

Nutzen Sie Ihren eigenen grünen Strom.

Sicher

Vielseitige Test haben über mehrere

Jahre die Sicherheit bewiesen.

Ökologisch

Eigenen Fußabdruck reduzieren: 700 g CO2-Ersparnis pro kWh – das entspricht 196 kg CO2 pro Jahr je Modul.

Häufig gestellte Fragen

Alle Fragen zu Anforderungen,

Sicherheit, Upgrades und gesetzlichen Vorgaben beantworten wir hier.

Rentabel

Die Mini-PV-Anlage rentiert sich

schon nach ein Paar Jahren.

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